Verbandstoffe
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Um eine bedarfsgenaue Wundversorgung zu gewährleisten, die den Heilungsprozess bestmöglich unterstützt und beschleunigt, ist der Einsatz von hochwertigen Verbandstoffen unerlässlich. Im Klinik- und Praxisalltag überzeugen vor allem Produkte, die sich durch ihre Anwenderfreundlichkeit, Verlässlichkeit und Qualität auszeichnen.
Unser DocCheck Shop bietet dir eine große Auswahl an qualitativ hochwertigen Verbandstoffen, um bei Notfällen, Verletzungen oder für die alltägliche Wundversorgung bestens gerüstet zu sein.
Verbandstoffe werden zur gezielten Wundversorgung genutzt. Sie werden direkt auf oder um die Wunde angebracht, und dienen dazu, die Wunde zu schützen und den Heilungsprozess zu unterstützen. Je nach Art der Wunde können Verbandstoffe auch für weitere Zwecke eingesetzt werden, wie der Kontrolle von Blutungen, dem Aufsaugen von anderen Körperflüssigkeiten und der Verbandsfixierung.
In unserem Sortiment bieten wir verschiedene Verbandstoffe für unterschiedliche Anwendungsbereiche:
Verletzungen können vielfältig sein und reichen von einfachen Schnitt- und Schürfwunden bis hin zu Splittern in der Haut oder sogar Verbrennungen. Jede Verletzung bringt besondere Bedürfnisse mit sich. Um eine optimale Verheilung der Wunde zu gewährleisten, ist es essenziell, den richtigen Verbandstoff griffbereit zu haben.
Wundtyp | Verbandstoff |
Schürfwunden | Während kleine und oberflächliche Schürfwunden an der Luft heilen sollten, eignen sich sterile Kompressen oder Wundverbände optimal für größere Schürfwunden. |
Schnittwunden | Schnittwunden sind meist lineare Verletzungen, die durch scharfe Gegenstände wie Messer verursacht werden. Sterile Gazekompressen und Fixierbinden sind hier ideal, um die Blutung zu stoppen und die Wunde sauber zu halten. Wundpflaster können für kleinere Schnitte verwendet werden. Bei tieferen Schnitten können Wundnahtstreifen zur Wundrandschließung nützlich sein. |
Platzwunden | Platzwunden entstehen durch stumpfe Gewalteinwirkung, die die Haut und das darunter liegende Gewebe einreißen. Sie sind oft unregelmäßig und können starke Blutungen verursachen. Zur Kontrolle der Blutung und zum Schutz der Wunde sind sterile Mullkompressen und Druckverbände erforderlich. |
Stichwunden | Stichwunden entstehen durch spitze Gegenstände und reichen oft tief ins Gewebe hinein. Da sie ein hohes Infektionsrisiko darstellen, wird empfohlen, eine ärztliche Beurteilung einzuholen. In der Zwischenzeit kann die Wunde mit Gazekompressen abgedeckt werden. |
Brandwunden |
Brandwunden entstehen entweder durch Hitze, Chemikalien oder elektrische Einwirkung und variieren in der Tiefe und Schwere. Leichte Verbrennungen (1. Grades) können meist selbständig vom Patienten behandelt werden. Nachdem die Brandstelle mit klarem Wasser gekühlt wurde, kann ein Brandgel oder eine Wundsalbe aufgetragen werden. Für die Behandlung einer oberflächlichen Verbrennung 2. Grades (2a) ist die Reinigung der Wunde unter sterilen Bedingungen erforderlich. Durch das Debridements sollen Brandblasen, Fremdkörper, Verunreinigungen und abgestorbenes Gewebe entfernt werden, da diese die Heilung beeinträchtigen können. Abschließend sollte die Wunde mit einer hydrokolloiden Wundauflage bedeckt werden, um die feuchte Wundheilung zu unterstützen. Bei einer tiefen Verbrennung zweiten Grades (2b) muss das abgestorbene Gewebe, die nekrotischen Schichten, entfernt werden, bevor die Wunde mit einer hydrokolloiden Wundauflage versorgt wird. |