AEDs & Defibrillatoren
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Jeder hat es in Filmen oder Serien schon gesehen: Plötzlicher Herztod – ein bewusstloser Patient wird rennend in die Notaufnahme gebracht und vom gutaussehenden Schauspielarzt wieder zum Leben erweckt. Im hektischen Treiben wird nach dem Defi verlangt und nach einem kurzen „Achtung Schock!“ zuckt der Körper des Patienten unter den auf dem Brustkorb aufgelegten Paddles hoch. Leider keine rein fiktive Szenerie. Die in Deutschland häufigste Todesursache ist der plötzliche Herztod und manchmal sind es nur Minuten, die über Leben und Tod entscheiden.
Wenn das Herz in eine lebensgefährliche Rhythmusstörung gerät, kann mit einem Defibrillator der natürliche Herzrhythmus mittels Elektroschocks wiederhergestellt werden. Gezielte Stromstöße durch Defibrillatoren dienen dazu, Herzrhythmusstörungen, Kammerflimmern und andere kardiologische Fehlfunktionen zu beenden. Wie beim PC wird sozusagen ein „Reset“ durchgeführt, bei dem durch den Defibrillator der unregelmäßige Rhythmus unterbrochen wird und das Herz wieder im normalen Rhythmus zu schlagen beginnt.
Defibrillatoren können bei einem Herzstillstand in verschiedensten Bereichen zum Einsatz kommen. Dazu gehören z. B. Intensivstationen, Operationssäle, Notaufnahmen oder auch der Rettungsdienst. Heutzutage sind Defibrillatoren oftmals auch in großen Gebäuden und an öffentlichen Plätzen, an denen sich viele Menschen aufhalten, vorzufinden. Im DocCheck Shop findest du ein umfassendes Sortiment an Defibrillatoren namhafter Hersteller wie Philips, SCHILLER und Mindray zu günstigen Preisen.
Ein Defibrillator sieht auf den ersten Blick ganz simpel aus – und doch baut sein Inneres auf hoch entwickelte Technologie. In der Regel bestehen Defibrillatoren aus einem Akkumulator, einem Gleichspannungswandler, einem Kondensator, einer Ausgangsstufe und einer Steuereinheit. Die eigentliche Gleichspannung eines Akkumulators ist für den benötigten Elektroschock allerdings zu gering. Mit Hilfe des Gleichspannungswandlers wird deshalb eine größere Spannung erzeugt, mit welcher der Kondensator dann aufgeladen wird. Die fixe Kapazität ergibt dann eine bestimmte Energiemenge im Kondensator. Auf Knopfdruck gibt dieser die gespeicherte Energie an die Elektroden weiter, die zuvor auf dem Brustkorb des Patienten platziert wurden. Die auf dem Brustkorb aufgelegten Elektroden werden auch als Paddles und Pads bezeichnet. Man unterscheidet dabei Paddles, die auf die Brust gedrückt werden müssen und Patches, die einfach aufgeklebt werden können. Besonders bei Defibrillatoren, die nicht durch Fachpersonal genutzt werden, fällt die Wahl häufig auf die aufklebbaren Fast-Patches. Nach dem Anlegen der Klebeelektroden analysiert die Software im AED den Herzrhythmus des Patienten. Wird beispielsweise ein Kammerflimmern erkannt, wird die Defibrillation freigeschaltet. Dabei kann zwischen vollautomatischen und halbautomatischen Bauweisen unterschieden werden.
Früher war der Gebrauch von Defibrillatoren lediglich Ärzten und Sanitätern im Krankenhaus und Rettungsdienst vorbehalten. Da im Notfall aber oftmals nur wenige Minuten entscheidend sind, wurden die automatisierten, externen Defibrillatoren, kurz AED, entwickelt. Auch als Laiendefibrillator bezeichnet, kommt der AED vor allem in der Ersten Hilfe und im Rettungsdienst zum Einsatz. Wie der Name vermuten lässt, eignet sich der AED-Defibrillator besonders für unerfahrene Ersthelfer, da er selbst entscheidet, ob eine Defibrillation notwendig ist oder nicht.
Unterschieden wird zwischen voll- und halbautomatischen Defibrillatoren. Die Abgabe des Stroms erfolgt dann entweder vollautomatisch oder per Knopfdruck:
Diese automatisierten Defibrillatoren bestimmen dann auch selbstständig die benötigte Energiemenge. Die AEDs sind nach dem Einschalten selbsterklärend. Per Sprachausgabe oder Monitor gibt das AED-Geräte genaue Anweisungen, die vom Ersthelfer nur der Reihe nach befolgt werden müssen.
AEDs, die ausschließlich von Ärzten verwendet werden sollten, sind in der Regel mit Zusätzen wie „Profi“ oder „Professional“ gekennzeichnet. Diese Defibrillatoren verfügen neben der Möglichkeit zur Defibrillation über weitere Zusatzfunktionen, wie beispielsweise eine EKG-Funktion. Meist finden derartige Defibrillatoren Anwendung im Rettungsdienst. Diese Geräte können auch als externe Herzschrittmacher, zur Messung der Sauerstoffsättigung, zur Blutdruckmessung oder als Kapnometer eingesetzt werden. Manuelle Defibrillatoren haben meist eine Option für die Wiederbelebung und können dadurch auch für die halbautomatische Defibrillation eingesetzt werden.
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Da kann das Herz vor Freude mal kurz aussetzen!