SteadySense SteadyTemp – Smartes Thermometer
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SteadyTemp – Smartes Thermometer von SteadySense
Zuverlässige, kontinuierliche Temperaturmessung mit nur einem Klick: Der innovative SteadyTemp Sensorpatch von SteadySense kombiniert einen präzisen Temperatursensor und einer intelligenten App. Die Messung der individuellen Körpertemperatur schafft eine zuverlässige Grundlage bei der Früherkennung und Überwachung von Fieber – ideal für jede Klinik, den Pflegebereich, die postoperative Nachsorge und auch die Heimanwendung.
Produktdetails
- Intelligentes Sensorpatch zur Früherkennung und Überwachung von Fieber
- Kontinuierliches Monitoring der Axillartemperatur – alle 5 Minuten
- Zuverlässige Datenübertragung in die kostenlose SteadyTemp App für iOS und Android
- In-App-Visualisierung des Temperaturverlaufs – sicher und DSGVO-konform
- Nahtlose Integration in die elektronische Gesundheitsakte (eGA)
- Hoher Komfort durch federleichtes Eigengewicht und dünnes Design
- Starke Haftkraft für bis zu 7 Tage durchgängige Tragedauer
- Nicht-invasiv und besonders hautfreundlich
- Wasserfestes Material – keine Einschränkungen im Alltag
Monitoring mit SteadyTemp
Durch die SteadyTemp Hautpatches von SteadySense ist es möglich, durch regelmäßige Messungen (auch im Schlaf) die Körpertemperatur zu ermittelt. Im Gegensatz zu einer punktuellen Messung kann ein übersichtlicher Temperaturtrend als diagnostische Grundlage in der Früherkennung und Überwachung von Fieber herangezogen werden.
Zur Aktivierung des Sensorpatch wird die kostenlose SteadyTemp Smartphone-App für iOS und Android benötigt.
Dort werden die Daten nicht nur dokumentiert, sondern auch in einer Temperaturkurve dargestellt – mit individuellen Trends und Schwellenwerten. Zur weiteren Verarbeitung lassen sich die Messwerte bei Bedarf auch sicher und DSGVO-konform in die elektronische Gesundheitsakte (eGA) übertragen.
Technische Details
- Messintervall: alle 5 Minuten
- Messgenauigkeit: 0,1 °C
- Sendersystem: RFID (Radio-frequency identification)
- Datenübertragung: NFC (Near Field Communication)
- Systemvoraussetzungen: iOS App ab iPhone 7; Android-App für Smartphones mit NFC-Kompatibilität
Lieferumfang
- 1 Packung SteadySense SteadyTemp – Smartes Thermometer à 3 Stück
Das abgebildete Smartphone ist nicht im Lieferumfang enthalten.
Zur Verwendung des SteadyTemp Sensorpatches wird die SteadyTemp Smartphone App benötigt. Einige Zusatzfunktionen der App sind ggf. nur in einem kostenpflichtigen Abonnement enthalten.
Produktidentifikation
Produktnummer | 102038.0 |
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Herstellername | SteadySense |
EAN | 9120095900021 |
5 Bewertungen
Sven
12. April 2022
Ich durfte das Produkt im Rahmen von Doccheck testen.1x bei mir selbst und 1x bei einem Patienten der ausserklinischen Intensivpflege, bei dem 3x tgl. Temp. gemessen werden soll.Fazit: Immer problemlose Messung über alle Zeiträume, keine Hautreizungen, keine Ablösung des Sensorpflasters auch nicht bei viel Bewegung, Schwitzen, Duschen etc.Im Ganzen sind 2 Nachteile erkannt, beides eher marginal, aber immerhin:Pflaster kleben im "ersten Versuch" nicht optimal platziert, eine erneute Paltzierung ohne "Tricksen" nicht möglich, das es nicht mehr richtig klebte. Hier wurde ein großes "Duschpflaster" drüber geklebt, das hielt die volle Zeit und Messungen waren kein Problem.Beim Patienten war das wechselnde Pflegepersonal (ausserklinisch, das heißt Versorgung daheim im Schichtdienst, dadurch Personalwechsel) eine organisatorische Herausforderung. Von "die App kommt mir nicht auf mein Handy" bis "und wie wird es jetzt zentral dokumentiert", da ja keine zentrale digitale Datenerfassung vor Ort, war alles drin.Lässt sich sicher mit entsprechender Schnittstelle zu einer u.U. kommenden zentralen Datenerfassung lösen, oder?Eine Einbindung in meine ePa war mir nicht möglich, warum auch immer :-(
I.
11. April 2022
Disclaimer: Ich habe das Produkt (2 Patches) kostenlos zum Produkttest im Gegenzug fuer dieses Review bzw. den Test erhalten.Das Negative zuerst: In der gedruckten "Schnellanleitung" ist ein Roboter mit "halber Sanduhr" als Oberkoerper dargestellt; Unterschrift: "Arm in Huefte legen". Dazu ein Arm, blau und dick, als haette man nach dem Stauen vergessen, die RR-Messung zu Ende durchzufuehren..."Hae? Aeh, na egal. Ich glaube ich weiss schon wie", dachte ich mir, und legte den Zettel weg. In der App klickte ich dann den winzigen blauen Hyperlink zur "Bedienungsanleitung" an, weil ich eben fuer den Test alles genau ansehen wollte - auch die "Wall of Text" aka Packungsbeilage... Und entdeckte dort - zu meinem Erstaunen - eine erstklassige Foto-Anleitung (mit MENSCH!) zur Anlage des Patches.Warum...? Warum diese Fotos nicht auch in der gedruckten Variante...? Vielleicht Druckfarben / Kosten, vielleicht irgendetwas aus dem Fachbereich "Jura-Studium", das ich nicht habe... Aber wenn nicht, dann wuerde ich dringend empfehlen, einfach die Bilder aus der "Packungsbeilage" zu drucken - oder lieber nichts drucken, und nur auf das Dokument verweisen...Eins weiss ich: Haette ich Produktmuster da, als Arzt, dann wuerde ich meinem Patienten das korrekte Anbringen als "Trockenuebung" vortanzen, und ihn / sie das Patch direkt selber anbringen lassen. Auch wenn es mich Zeit kostet.Denn andererseits ahne ich schon, was mich beim Kontrolltermin erwartet: "Ich hab das nicht verstanden! Ich kann das nicht!", weil Patient*in beim Sanduhr-Roboter verzweifelt ist - zumindest befuerchte ich das bei nicht-so-technikaffinen Patient*innen!...Und haette ich keine Produktmuster, dann wuerde ich die Verwirrkarte da als "nur eine Erinnerung, wenn man das schon benutzt hatte" bezeichnen ("white lie") und den Patienten eindringlich darauf hinweisen, sich die PACKUNGSBEILAGE von der erwaehnten Adresse anzusehen, fuer den Erstgebrauch, da das da sehr anschaulich erklaert sei.Ansonsten: Ich habe die Stelle mit Kernseife gewaschen (beim Duschen vorab), was ich sonst nicht mache bzgl. der Kernseife; UND den Entfetter / Alkohol-Desinfektionstuch verwendet. Und dann vier Tage sehr akrobatisch um die Stelle herumgeduscht (kurze Haare und gute Beweglichkeit machten es moeglich), da ich ja nicht evtl. damit direkt den Test gefaehrden wollte, falls es dann doch nicht mehr haelt. Nach vier Tagen war mir die Verrenkung + Waschlappen dann zu viel, und ich habe normal (=5 Minuten etwa) geduscht - und, zum einen war das Pflaster nicht so ekelig-nass wie ich es erwartet habe, sondern mittelkraeftig-tupfend sehr gut zu trocknen - und ausserdem hat der Sensor noch einwandfrei funktioniert danach, auch wenn ein "atypischer Verlauf" eher log-Kurve beschreibend, als kleiner Temperaturabfall zu verzeichnen war (der war nach einer Stunde definitv voll ausgeglichen und zurueck auf "normal").Es sind jetzt 7 Tage durch - und das Ding misst immernoch. Und: Es juckt nicht! Erstaunlich - wie es darunter aussieht, weiss ich nicht, ich werde es wohl erstmal "ausserhalb der Zulassung ;-)" drauflassen, bis keine Funktion mehr; aber unter normalem Duschen und nur wenn keine Reizung auftritt im Verlauf. ;-)Bei EKG-Elektroden oder auch anderen Sensoren (in Studien) muss ich oft gegen Juckreiz ankaempfen, besonders EKG-Gelelektroden sind furchtbar vom Juckreiz her - aber das Patch, garnicht. Super, ich bin positiv ueberrascht!Nun zum Temperaturverlauf:Ich habe mir mein home-office 100% sowie mein anatomisches Privileg zu Nutzen gemacht, um die reale Koerperkern-Temperatur zu ermitteln, hygienisch und ohne Discomfort: Ergo, in Folge "real" bezeichnet, bedeutet "vaginal gemessen". Alle Vergleichsmessungen mit einem "klassischen" Markenthermometer, "smart", mit Goldkontakt / Messspitze, in Grad Celsius und einfach "laut Anzeige" uebernommen, ergo: Mit 2 Kommastellen, fuer SteadyTemp und "Klassisch" beiderseits geltend.1.: Messung 2 Stunden nach Anlage des Patches, laut SteadyTemp: 36.45. Vergleichmessung axillar ipsilateral: 36.68, real: 37.35. Anmerkung: Nach Fruehstueck, inklusive sehr stark koffeinhaltigem Heissgetraenk ("mir ist warm, ich bin fit, und das Tages-Koerpertemperatur-Maximum ist auch irgendwo hier zu finden, zeitlich").2.: Viele Stunden am PC, gefuehlt "eher recht kalt" (kalte Haende und Fuesse), spaetabends: 35.28 laut Patch, Vergleich axillar: 35.81, real: 36.93.3.: Praktisch, dass der schoene Fruehling wieder weg war, im Messzeitraum: Die Situation "abends mit Heizdecke vor'm Fenrnseher, heizkostenbewusst" war nicht mal simuliert. Dabei hatte ich die Heizdecke um die Schultern (also NICHT unter den Armen / auf dem Patch); Messwerte im wohligen Steady-State:SteadyTemp Patch: 36.97, axillar: 36.58 (!), real: 37.064. Diese "erstaunlich nah an Realwert" Messung ist auch jedes Mal zuverlaessig ueber Nacht aufgetreten - bzw. war morgens direkt nach dem Aufstehen so, denn nachts habe ich natuerlich keine Vergleichsmessungen gemacht.Aber morgens mit "Bettwaerme": Patch [gemessen] ~= real [gemessen].Man kann an der Temperaturkurve vom SteadyTemp ganz genau erkennen: 1. Wann ich im Bett war (bei mir: = geschlafen habe), und 2., dass ich Genderklischees des Frostbeulen-Kuscheligbetts erfuelle. ;-)Hier der zweite Kritikpunkt / negativ aufgefallen: Bei Klick auf (I) sieht man Fieberkurven vs. Normale Kurven - DOCH: Die Achsen sind nicht beschriftet!! "Geht ja garnicht!!", ruft die Medizinphysikerin in mir empoert!Denn: Ja, meine naechtliche Temperaturkurve sieht aus wie die obere Fieberkurve! Oh GOTT! B-Symptomatik! Krebs! Hilfe! ...Ach nee. Ist ja nur n halbes Grad C, definitiv Mindestens die "rote Linie" des "Fieber"-Schwellwertes sollte doch in den Infografiken enthalten sein, oder?! Sonst sehe ich das naechste Drama beim besorgten Patienten vorprogrammiert... Voellig umsonst, eventuell. Mein guter Physikprof hat es so gehasst, dass er im ersten Semester mit einem EINHEIT VERGESSEN Stempel in ROT herumgegangen ist, keine Muehen scheuend - und einfach dreist ueberall hingestempelt hat, wo das aufgetreten ist, ohne Ruecksicht auf Studi-Eigentum - wie recht er doch hatte! :-))5. Die krassesten Abweichungen gab es bei koerperlicher Aktivitaet: Leichte Aktivitaet ("im T-Shirt, ergo vergleichbar am ehesten mit "wie vor PC, aber Muskelarbeit": Erste Schweissbildung auf der Stirn usw., aber noch nicht das Gefuehl, etwas aendern zu muessen bzgl. Kuehlungseffekt; hier: bei Hausarbeit / Staubsaugen usw., morgens ~1h nach Fruehstueck, im Tages-Maximum der Koerpertemperatur):Patch: 37.10, real: 37.55.Bei "Sport in VR [virtual reality, room-size "stehend" bzw. eher "herumspringend" und in die Luft greifend], in angemessener Sportkleidung (T-Shirt, kurze Hose), Nachmittags, am "Frustrationspunkt" = Es stoert mich, dass ich den Ventilator absichtlich ausgelassen, die Heizung nicht heruntergedreht habe! Denn: Ich KOENNTE meinem Koerper die Kuehlung erleichtern und den "Sport" zu 100% Spiel ohne gefuehlte Anstrengung machen - aber ich mache es nicht! -> "Ich jetzt will meinen Ventilator und die Heizung aus noch dazu!" -> VR-Headset ab und direkt messen bzw. auslesen:Das Patch auf meiner feucht-schweissigen, kuehlen Haut sagt: 35.89, realer ist-Wert: 37.68.Hier stellt sich natuerlich die Frage, WER dieses Patch aus welchem Grund traegt - ich kann nur sagen: So in "Beat Saber" und co. in VR spielen / herumspringen - das wuerde ich auch mit einer "milden Impfreaktion" nicht mehr - das wuerde durch "sickness behavior" fuer einige Tage zuverlaessig verhindert! Daher ist diese starke Abweichung vom Realwert ggf. nicht praxisrelevant (?) - eine abschliessende Bewertung meinerseits unterlasse ich [Staatsexamen MTRA / Medizinphysik-Studium], da ich eben nicht Medizin studiert habe; meine objektiven Messwerte und subjektiven Gedanken daher hiermit zur freien Interpretation! :-)PS: Zyklus-Schwankungen nicht beurteilbar, da unter Dauereinnahme orale Kontrazeptiva; habe mir die App vom gleichen Hersteller heruntergeladen, "das funktionierte aber nicht". Scheinbar anderer Sensor fuer "femSense", oder nicht doppelt koppelbar...?! Aufgrund der externen Hormonzufuhr nicht weiter ueberprueft / versucht, da sowieso kein aussagekraeftiges Ergebnis zu erwarten war.[4 von 5 Sternen], weil es bei PATIENT (NICHT: Proband) ggf. nicht relevant / zu erwarten ist, vgl. "Extremwerte bzgl. Abweichung bei Muskelaktivitaet" - und: Unter der Annahme, dass die Anleitung verbessert wird, im Sinne meiner Anmerkungen; ansonsten 3 Sterne - ich sehe da - sinnvolle Anwendung / Einsatzgebiet vorausgesetzt - einen signifikanten Vorteil, da die non-compliance bzg. Messungen "nahezu gegen Null" gehen sollte, im Vergleich zu "mehrfach taeglich messen + aufschreiben" - WENN man den Patienten denn eben nicht mit der Anleitung in die non-compliance hineinfrustriert! ;-)
Miró
10. April 2022
Auch ich durfte das Produkt im Rahmen des Produktchecker-Programms testen. Wir haben hierfür zwei Sensoren zur Verfügung gestellt bekommen.Grundsätzlich zählt die zweimal tägliche Temperaturkontrolle seit Beginn der Pandemie zu unserem täglichen Selbstmonitoring. Mit den zusätzlichen Messpunkten ließe sich hier natürlich ein differenzierteres Bild gewinnen. Hauptverwendungszweck dürfte aber eher anderenorts liegen (dazu gleich mehr).Die Patches kommen in einer kompakten Verpackung, die nach Öffnung zugleich Bedienungsanleitung ist. Die Installation der App über den groß aufgedruckten Link/QR Code geht rasch von der Hand. Auch die anschließende Einrichtung eines lokalen Nutzerprofils ist problemlos.Das Platzieren des Sensorpatches ist auch alleine möglich. Leichter geht es mit der Hilfe durch eine zweite Person. Wer eine starke Achselbehaarung hat, wird vor dem Platzieren eventuell zum Trimmer greifen wollen - aber bitte nicht das Pflaster auf frisch rasierter Haut anwenden. Bei Menschen mit Unverträglichkeit von braunem Pflaster abzuraten.Nach Aktivierung des Sensorpatches geht es nach kurzem Warten mit den ersten Werten los und über die ganze Tragezeit von 7 Tagen gibt es keine Probleme. Der Sensor liefert sogar darüber hinaus noch Werte, jedoch löst sich das Haltepflaster ca. ab dem fünften Tag mit täglichem Duschen zunehmend ab.Die App (getestet wurde die Version 2.0.3 für iOS) selbst ist aus meiner Sicht noch verbesserungsfähig:- Aktuell lassen sich die erhobenen Kurven nicht teilen/exportieren.- eine Anbindung an die Apple HealthKit-Schnittstelle wäre wünschenswert.- Hier und da gibt es noch Anzeigefehler (Kurven gehen seitlich über das Koordinatensystem hinaus).Die kontinuierliche Temperaturmessung mit diesem System ist meiner Einschätzung nach geeignet für die Anwendung in allgemeinmedizinischem oder onkologischen Setting bei- Patient*innen mit immunsuppressiver Therapie - Gezielt ambulante Kontrolle bei spezifischer Fragestellung (z.B. Anwendung während der ambulanten Phase zwischen Therapiezyklen und dem Risiko auf Neutropenes Fieber)- Technikenthusiast*innenFür ein größeres Anwenderspektrum meiner Meinung nach (noch) zu teuer.Fazit:Interessantes Konzept für einen eher eingeschränkten Anwenderkreis. In unserer eingeschränkten Nutzung während zweimal 7 Tagen stets vergleichbare Messwerte mit anderen Messmethoden.Harmlose Bugs in der App, grundsätzlich mehr Funktionalität der App (Export/Teilen/Health Kit-Anbindung/Erinnerung zur Messung) wünschenswert.
Franziska
7. April 2022
Ich konnte das Produkt kostenlos testen und muss sagen, die Idee dahinter ist mega, aber…Fangen wir erstmal an. Temperaturmessungen gehörten durch Corona zu meiner täglichen Routine, leider muss ich sagen, dass ich immer Abweichungen zwischen 2-3 Grad im Gegensatz zum Ohrthermometer hatte. Welches natürlich Fehlinterpretationen zu lässt, wenn der Verwender bereits eine Temperatur von 38 Grad hat und dass SteadyTemp nur 36 Grad in der kontinuierlichen Messung anzeigt. Des Weiteren muss ich leider sagen, dass das Pflaster bei mir keine 3 Tage gehalten hat. Grundsätzlich konnte nach dem duschen keine Messung mehr aufgenommen werden. Jedes mal die Anzeige, dass der Sensor defekt sei. Bei einem Produkt, welches 10€ kostet, fand ich dies sehr ernüchternd.Der Tragekomfort war hingegen wunderbar. Man hat das Pflaster überhaupt nicht gespürt. An sich ist die Idee der kontinuierlichen Messung ein gutes Diagnosemittel, welches mit zur Diagnostik hinzugezogen werden kann. Als Verbesserungsvorschlag würde ich mir wünschen wenn die Pflaster zum einen etwas besser kleben würden und die Temperatursensoren genauer werden würden. Dennoch muss ich sagen, dass die Idee der kontinuierlichen Messung super ist!!! Gerade auch im Bereich der Empfängnisverhütung bzw. zum Zyklus tracken kann dies ein wunderbares Hilfsmittel sein.
Franziska
7. April 2022
Fieber zu messen gehört in der hausärztlichen Praxis zur täglichen Routine. Den Nutzen des Artikels sehe ich einerseits darin, dass man objektive Werte geliefert bekommt, da wir oft vor der Problematik stehen, dass Patient:innen angeben, erhöhte Temperaturen gehabt zu haben, wir diese aber in Nachmessungen nicht verifizieren können. Darüber hinaus kann man Fiebermuster, die ja durchus einen diagnostischen Wert besitzen können, einfach erkennen. Gerade für Patient:innen mit Fieber, dessen Ursache nicht auf den ersten Blick erkennbar ist und inadhärente Patient:innen sehe ich einen Nutzen.Allerdings belagen manche Patient:innen Hautreizungen durch die lange Klebedauer des Pflasters.